Regine Mispelkamp, ehemals RV Seydlitz Kamp 1884, startet in Paris
Der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e.V. (BRSNW) wird bei den Paralympischen Sommerspielen in Paris einmal mehr die meisten Athlet:innen eines Bundeslandes stellen. In neun verschiedenen Para Sportarten werden NRW-Sportler:innen für das Team Deutschland Paralympics an den Wettbewerben teilnehmen.
„Wir sind sehr stolz auf unsere große NRW-Mannschaft. Aussichtsreiche Athlet:innen in derart vielen Sportarten nach Paris entsenden zu dürfen, ist Ausdruck für die Angebotsvielfalt unserer Vereine und belegt die erfolgreiche Arbeit im Paralympischen Zentrum NRW“, sagt Anja Surmann, zuständig im BRSNW-Vorstand für den Leistungssport und blickt mit großer Vorfreude auf die Eröffnungsfeier der Paralympics am 28. August.
Mit 14 Sportler:innen (2 Begleitläufer:innen) entstammt der größte Anteil der NRW-Mannschaft – schon fast traditionell – der Para Leichtathletik. Auch in den weiteren BRSNW-Schwerpunktsportarten Sitzvolleyball (7), Para Schwimmen (3), Para Tischtennis (3) und Para Rudern (3) ist der BRSNW in Paris ambitioniert aufgestellt.
Der jüngste Athlet ist mit 17 Jahren Para Schwimmer Philip Hebmüller, der sich mindestens eine Finalteilnahme bei seinen ersten Paralympics erhofft. Mit Regine Mispelkamp startet in der Disziplin Para-Dressur außerdem eine Sportlerin, die lange Zeit dem Kamp-Lintforter Verein RV Seydlitz Kamp 1884 angehörte. Neben einem weiteren Vertreter in der Para Dressur gehen aus NRW außerdem Sportler:innen im Para Judo (1), Para Radsport (1) und Rollstuhlbasketball (Herren 2, Damen 1) an den Start.